Wie sieht die „nächste“ Welt aus? Und andere Orte.
Wie die “nächste” Welt aussieht, hängt stark davon ab, wo man letztendlich gelandet ist. Meistens jedoch „erwacht“ man außerkörperlich in der Nähe seines physischen Körpers und damit in der Dimension die unserer Welt am stärksten ähnelt. Dort befinden sich andere träumende Menschen, Tiere, manchmal frisch Verstorbene und aber auch gerade nicht inkarnierte Wesen.
Die Wahrnehmung dieser Welt ist außerdem stark davon abhängig wie gut man in seinen „Energiekörper“ eingerastet ist. Sofern man nicht geschwächt oder unzureichend „eingerastet“ ist, sieht diese Welt sehr ähnlich aus wie unsere physische Welt. Unser Bewusstsein verändert jedoch die Sicht der Dinge in dieser „Ersten“ der vielen nicht-physischen-Welten.
Da wir in unserem Energiekörper kein menschliches „Gehirn“ haben, unterscheidet sich diese zu unserer physischen Welt in einigen Punkten. Meistens werden Farben und Objekte stärker oder intensiver als normalerweise wahrgenommen. Als ob alle Sinne zu einem übergeordneten Sinn verschmelzen. Da man keine Augen hat, „sieht“ man auch mit allen anderen Sinnen. Man erfühlt die Umgebung und verschmilzt sie mit dem eigenen Bewusstsein. Je stärker man „einrastet“, desto stärker nimmt man die Umgebung wahr. Einrasten bedeutet in diesem Fall, dass man in der Energiefrequenz des Ortes an dem man sich befindet, schwingt. Wenn man einen unbewussten Traum hat, schwingt man jedoch nicht unbedingt in der richtigen Frequenz. Daher kennen wir alle auch „getrübte“ Träume, als wäre ein Schleier über dem Geist. Ein unzureichend angepasster Schwingungszustand an den Ort, führt auch zu schlechten oder keinen Traumerinnerungen.
Generell die Orte die man als außerkörperliches Wesen besuchen kann sehr unterschiedlicher Natur. Landet man zum Beispiel in einem Glaubenskonstrukt, wie dem „Allgemeinparadies“, ist der Ort dementsprechend stark gefestigt. Je mehr Menschen einen Ort „manifestieren“, desto „unbeweglicher/unveränderbarer“ wird er. Die erste Energieebene des Träumens ist daher viel leichter formbar, als eben beispielsweise das „christliche“ Paradies, oder etwa die Arena in Valhalla.
Sieht man ein Objekt in der „Traumebene“ länger und fokussiert an, wird es sich verformen, zu anderen Dingen werden und mit unseren Gedanken und dem Bewusstsein interagieren. Dies passiert in den Glaubenskonstrukten so gut wie gar nicht. Zu fest sind diese durch zu viele Menschen und deren Erwartungshaltung geworden. Um beim Beispiel des Paradieses zu bleiben, sind dort die Farben mannigfaltig vorhanden, im vollen Spektrum des Bewusstseins, es ist immer Tag und überall sind wunderschöne Vögel, Insekten und Blumen in ihrer vollen Pracht. Es ist so, wie man es sich instinktiv vorstellt – ein Ort der Erholung – für sich genommen perfekt. Ob man daran glaubt oder nicht, an „Eden“, den perfekten Garten scheint dabei egal zu sein – der Ort „ist wie er nun mal ist“.
Meine Erfahrung im Gegenbeispiel Valhalla war wiederum eine andere. Dieses Konstrukt ist ein Ort, an dem eine unglaublich starke Energie vorhanden ist, welche an das Gefühl in einem Stadion erinnert. „Krieger-Helden“ vermischen sich mit dem normalen „Volk“ und es wird überall gefeiert, getrunken und bewundert. Eine Marktstraße mit altertümlichen Ständen verleiht dem Ort eine mystische Grundstimmung. Diese Marktstraße reicht hunderte Meter weit bis zu einem überdimensionalen Kolosseum, in dem kontinuierlich Wettkämpfe stattfinden. Meist sind es berühmte Krieger die sich „klassisch“ bekämpfen, aber auch „verkleidete“ Helden aus modernen Filmen und Computer-Spielen, welche durchaus in brutaler Weise gegeneinander antreten. Es ist tatsächlich so wie man es sich instinktiv vorstellt, jedoch beeinflusst von allen Seelen, die diese Orte besucht haben, inklusive der physischen „Jetztzeit“. Valhalla ist scheinbar weitaus empfindlicher gegenüber „paranormalen“ Fähigkeiten als das klassische „Paradies“. Fliegen, Objekte mit seinem Geist zu bewegen, Blitze erzeugen und ähnliches, sind dort, sofern man die Begabung dazu hat, einfacher umzusetzen als an anderen Orten. Besucht man diesen Ort, oder stirbt und landet dort weil man am besten dazu passt, darf man nicht überrascht sein, dort einen Kampf zwischen „Darth Vader“ und „Superman“ zu sehen, welcher dementsprechend episch von statten gehen wird. Dies mag vielleicht „lustig“ oder „unglaubwürdig“ klingen, aber so funktionieren diese Orte, oder Glaubenskonstrukte nunmal. Glaubt Niemand mehr an ein Glaubenskonstrukt, wird es auch nicht mehr besucht werden.
Eines dieser Glaubenskonstrukte wären wohl die ägyptischen Jenseitswelten. Einmal habe ich es geschafft diesen Ort aufzusuchen, aber er wahr praktisch leer. Trotzdem war es eines der unglaublichsten Erlebnisse, die ich jemals hatte. Ich hätte mir niemals soviel Gold vorstellen können, denn praktisch alles bestand dort aus Gold, Edelsteinen und anderen prunkvollen Materialien. Überall waren Pyramiden und andere Tempel, eben eine Stadt aus den wertvollsten Materialien, die wir uns vorstellen können. Gleichzeitig herrschte eine starke drückende Atmosphäre , als wäre man nicht würdig an solch einem Ort zu sein. Fliegen war an diesem Ort unmöglich und ich verspürte dort trotz all seiner Pracht den Wunsch wiedergeboren zu werden. Im Prinzip erfüllt also scheinbar jeder Ort der existiert eine Aufgabe. Im Fall der „Glaubenskonstrukte“ ist dies einerseits die Befriedigung der eigenen Vorstellung, gleichzeitig wird so traumatischen Todeserlebnissen vorbeugt und schwierige Leben sanft ausgeglichen. Wenn man dort landet wo man denkt, man würde landen, ist dies sicherlich eine Möglichkeit das Trauma des Lebens und Sterbens besser zu verarbeiten.
Menschen die keinem Glaubenskonstrukt angehören, kommen in eine Art von „Park“. Nicht unähnlich dem „Paradies“, jedoch ohne zu überwältigende Farben und Konstrukte. Ein relativ „normaler“ Ort zusammengefasst. Ein Vergnügungs-Park, welcher an Disney Land erinnert, ist auch integriert, genauso wie ein Wasserpark und zusätzliche „Add Ons“ dieser Art. An diesem Park ist eine Art „Bahnhof“ angeschlossen, welcher über Gleise ins Universum verfügt (Annahme: Wer in den Zug einsteigt, wird wiedergeboren). An diesem Ort habe ich mit großem Abstand die meisten Seelen gesehen.
Auf meiner Suche nach „bestrafenden“ Glaubenskonstrukten bin ich niemals fündig geworden. Sprich eine „Hölle“ war für mich nicht auffindbar. Nicht weil ich denke ein so guter Mensch zu sein, sondern weil ich denke, dass so ein Ort eben nicht die notwendige Aufgabe erfüllen würde, das Trauma des Sterbens zu lindern und uns auf unser nächstes Leben vorzubereiten. Ängste vor solchen Orten bleiben wohl hier und formen den einzigen Ort wo eine „Hölle“ möglich ist. Im Menschlichen Inkarnations-Konstrukt „Erde“. Es würde unseren Seelen logischerweise nicht weiterhelfen „ewig“ an einem fürchterlichen Ort bestraft zu werden. Dies würde Stillstand bedeuten, und Stillstand gibt es weder in unserem Universum, noch in irgendeiner anderen Energieebene, welche zu diesem Universum gehören.
Ebenen welche nicht an unseren Planeten angeschlossen sind, sind leider etwas schwerer zu erreichen. Nur wenige Male konnte ich mich aus unserem Konstrukt herausbewegen. Diese Orte sind aber auch sehr schwer bewusst wahrzunehmen und oft zu „beispiellos“, um uns daran zu erinnern. Man kann sie sich ein wenig wie Orte vorstellen, wo weder Zeit, noch Raum wie wir Sie kennen existieren. Farben vermischen sich mit Klängen und Objekte sind weder fest noch flüssig. Für diese „obersten“ Energieebenen war und ist unser Geist üblicherweise nicht bereit. Vielleicht ist er es, wenn man das physische Lebenskonstrukt „durchgespielt“ hat. Möglicherweise kann man an diesen Orten sein Schöpferpotential ausleben, denn diese Energieebenen haben auf mich wie ungenütztes Potential gewirkt. Als würde der Großteil der Schöpfung noch darauf warten, geformt zu werden.
Unser Universum mit all seinen Energieebenen wirkt dagegen so winzig klein, als wäre es nur ein Tropfen im unendlichen Meer und der Rest des Potentials läge noch zur Formung bereit.