Schlaf-Akustik

Schlaf Akustik

Am Besten begibt man sich an seinen gewohnten Schlafort. Wenn man ein Seitenschläfer ist, legt man sich im Idealfall auf den Rücken und umgekehrt. Warum? Weil man sich zwar wohlfühlen sollte, aber eben nicht zu wohl. Die Gefahr einfach einzuschlafen ist signifikant höher, wenn man in der gewohnten Schlafposition liegt.

Kleidung oder Schmuck am Körper spielen eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist nur, dass nichts einengend ist oder unangenehm am Körper liegt.

Liegt man gut und angenehm in der Position der Wahl, sucht man sich ein Geräusch. „White-Noise-artige“ Geräusche, wie zum Beispiel eine Lüftung, ein Ventilator oder Ähnliches sind am Besten geeignet.

Das gleichbleibende Geräusch sollte aber nicht als unangenehm wahrgenommen werden. Ist es besonders still, kann auch der körpereigene Tinnitus als Geräuschquelle genommen werden. Das funktioniert aber nur, wenn dieser Tinnitus nicht krankhaft laut ist. Jeder Mensch hat ja prinzipiell dieses „Summen“ im Ohr und somit eine körpereigene Geräuschquelle. Man legt nun den gesamten Fokus auf das gewählte Geräusch, was enorm von Vorteil ist, wenn man kein visueller Typ ist. Keinerlei Phantasie ist von Nöten, was auch einen anderen positiven Effekt hat: Das Abdriften in einen Traum ist mit dieser Methode um einiges unwahrscheinlicher als bei den visuellen Techniken.

Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist, dass man ab einem gewissen Punkt die Quelle des Geräusches nicht mehr wahrnimmt, da auch schon das Anfangsstadium des Schwingungszustandes eine eigene Quelle von Geräuschen ist. Der körpereigene Tinnitus wird zu einem „Brummen“ oder „Summen“. Dies kann sehr laut werden. Hier gilt: Umso lauter, desto besser!

Die De-Synchronisation unseres Energiekörpers führt zu einer Inkompatibilität mit dem physischen Körper. Dabei sind so gut wie immer laute Geräusche involviert.

Wichtig dabei ist erst mal, nicht die Geduld zu verlieren. Genauso wie beim natürlichen Einschlafen braucht es eine gewisse Zeit bis diese Zustände wahrgenommen werden können. Der Körper muss ja tatsächlich einschlafen. (Siehe „Der Richtige Zeitpunkt“).

So gut wie immer wird der physische Körper signalisieren, sich in eine andere Position legen zu wollen, eine juckende Stelle kratzen zu müssen oder auf andere Art und Weise ein „Unwohlsein“ ausdrücken. Dies sind „Schutzmechanismen“ an denen der physische Körper gewisse „Checks“ durchführt, ob das Bewusstsein schon genug an Aufmerksamkeit verloren hat, um in die Schlafparalyse zu fallen. Ziel des physischen Körpers wird es immer sein, erst dann einzuschlafen, wenn das Bewusstsein schon nicht mehr wirklich ein waches Bewusstsein ist, sondern bereits ein Mit-einschlafender Geist. Der physische Körper möchte also den Geist Mit-einschlafen lassen, was eine spezifische Technik für den gewünschten Erfolg auch so Wichtig macht.

Ziel jeder Technik ist es, dem physischen Körper „vorzugaukeln“ das Bewusstsein sei in einem ähnlich tiefen Entspannungszustand wie er selbst.

Es gilt also, an dieser Stelle trickreich zu bleiben und jeden Juckreiz oder Impuls der Bewegung in eine andere Position zu unterdrücken. Deshalb ist es so wichtig den Geist mit etwas so Einfachem wie einem Geräusch zu beschäftigen, um allen anderen Eindrücken damit Einhalt zu gebieten. Für mich persönlich funktioniert es am Einfachsten meinen Fokus auf meine inneren Geräusche zu richten.

Anderes gesagt höre ich mit meiner vollen geistigen Aufmerksamkeit auf meinen eigenen Tinnitus. Die oben angeführten Beispiele „Lüftung“ und „Ventilator“ haben allerdings ebenfalls schon zum erfolgreichen Einleiten der Schwingungszustände geführt. Hat der physische Körper einmal alle „Checks“ durchgeführt (Bewegungsimpuls und Juckreiz sind dabei am Häufigsten), verfällt er relativ schnell in die Anfänge des Schwingungszustandes. So gut wie immer wird man „Blitze“ hinter den Augenlidern wahrnehmen. Dies ist vollkommen Normal und kurz darauf kann es auch vorkommen, dass man anfängt Bilder vor dem geistigen Auge wahrzunehmen. Diese können sehr verführerisch oder angsteinflößend sein, sind aber jedenfalls im Normalfall sehr ablenkend. Man kann sich das tatsächlich wie eine Art von Kino vorstellen. Dies sind nun bereits Bilder, welche dem Unterbewusstseins des physischen Gehirns entspringen oder auch die Vorstadien des Träumens.

Da uns dies aber nicht genug, oder anders gesagt nicht unser Ziel ist, sollte man vermeiden sich in diesen Bildern zu verlieren. Das Bewusstsein kann dem nicht lange Standhalten und wird garantiert „einschlafen“. Dabei ist man nun in diesem Zustand schon absolut in der Lage mit seinem Energiekörper aufzustehen, emporzuschweben oder sich aus seinem physischen Körper zu „Rollen“. Sind die Schwingungen noch sehr leicht und kaum wahrnehmbar, ist es zu diesem Zeitpunkt gut von der Technik abzulassen, um sich voll und ganz auf die Schwingungen zu konzentrieren. (Siehe „Der Richtige Zeitpunkt“ um nachzulesen wie man Schwingungen verstärkt).